Man sieht Andreas Möller schon von der Treppe aus. Grimmig schaut er auf die lauten Schüler·innengruppen, die an ihm vorbeiflitzen, ohne ihm größere Beachtung zu schenken. Ein Buch in der Hand hängt er in einem schwarz-goldenen Rahmen. Darunter stehen knapp die Lebensdaten des frühneuzeitlichen Allrounders: 22.3.1598 Pegau, 21.1.1660 Freiberg. An der Wand um den ehemaligen Konrektor, Stadtchronisten, Bibliotheksleiter, Mediziner, Philosophen und kaiserlich gekrönten Dichter sind Szenen frühmodernen Bergbaus abgebildet. Es ist eine rötliche Kopie des Frontispizes seines berühmten Werks, des "Theatrum Freibergense Chronicum".

Links neben dem Gemälde befindet sich eine moderne, bedruckte Glastür. Man schaut in die Bibliothek und doch nur auf ein Foto derselben. Die Tür bleibt verschlossen, bis sich von hinten ein freundlicher, gerade pensionierter Geschichtslehrer nähert. Glattrasiert, mit randloser Brille, in Hemd und Jeans ist Dr. Volker Bannies Herr über die Andreas-Möller-Bibliothek in Freiberg. "Hier in Sachsen", erklärt er und öffnet die Tür zu seinem Reich, "sind wir nach meinen Kenntnissen die letzte historisch gewachsene Schulbibliothek". Bis zum vergangenen Sommer war er Lehrer am Geschwister-Scholl-Gymnasium, zu dem die Bibliothek gehört.

Volker Bannies
Volker Bannies hat die Bibliothek mehr als 35 Jahre begleitet. © Jörg F. Müller

"Schulgeschichte und Bibliotheksgeschichte sind nicht zu trennen", betont Bannies, der sich am großen, modernen Arbeitstisch in der Mitte des Raumes Zeit nimmt, die über 500-jährige Tradition beider Institutionen zu erläutern, die er mehr als 35 Jahre als Lehrer und Kustos begleitet hat. Die städtische Lateinschule wurde bereits 1515 in Freiberg gegründet. Die Stadt am Fuße des Erzgebirges zwischen Dresden und Chemnitz erlebte damals einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung durch Bergbau und Hüttenwesen. Dies wirkte sich auch auf das geistige und kulturelle Leben aus, welches sich durch die Ideen des Humanismus und der Renaissance bereits im Aufbruch befand. Mit der Einführung der Reformation im Freiberger Land knapp 25 Jahre später wurden Domstift und Klöster aufgelöst. Ihre Bücher, etwa 736 Bände, bildeten den Grundstock für die im Mai 1565 in der Lateinschule eingerichtete Bibliothek. "Die Bibliothek trug über Jahrhunderte hinweg verschiedene Namen: Schulbibliothek, Historische Bibliothek", erklärt Bannies, umgeben von alten Ledereinbänden in hellen Bücherregalen. Seit dem 7. November 1986 ist sie nach Andreas Möller benannt. "Sein größtes Verdienst war die Herausgabe der Chronik der Bergstadt Freiberg von 1653." Außerdem fertigte Möller einen der ersten Kataloge der Bibliothek an. In dieser schwierigen Zeit, geprägt durch die Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs, schaffte es Möller sogar, die ehemaligen Klosterbestände zu vermehren.

"Bestimmte Dinge leben an bestimmten historischen Orten"

Die Einheit, die Bibliothek und Schule bilden, war auch ihr Schutz. Im 19. Jahrhundert wurde schriftlich festgelegt, "dass, solange die Schule existent ist, die Bibliothek hier in diese Schule gehört", bekräftigt Bannies. 1875 zog die über die Jahre auf circa 10.000 Bände angewachsene Sammlung in den Neubau der nun Gymnasium Albertinum genannten Schule. Während in der Aula über der Bibliothek ein fast lebensgroßes Gemälde des namensgebenden Königs Albert von Sachsen (1828–1902) hängt, stützen unter ihr im Eingangsbereich mächtige Pfeiler die tonnenschweren Bücher. Aber nicht nur architektonisch wird der Bücherbestand von der Schule geschützt. Es ist dem Engagement von Lehrer·innen und Schüler·innen zu verdanken, dass die Bibliothek in ihrer ursprünglichen Umgebung erhalten geblieben ist. "Bestimmte Dinge leben an bestimmten historischen Orten", sagt Bannies nicht ohne Stolz in der Stimme. "Die Vorfahren haben gestiftet, gespendet, aus unterschiedlichen Motiven heraus." Vor allem dadurch ist in Freiberg eine Sammlung mit rund 6.400 historischen Titeln entstanden, darunter über 300 Handschriften, fast 550 Inkunabeln aus dem 15. Jahrhundert sowie über 1.700 Drucke des 16. Jahrhunderts.

Dieser Wissensraum ist den Schüler·innen nicht verschlossen, auch wenn sie nur unter Anleitung Zugang zu ihm erhalten. "Der Gedanke war, dass das, was hier an Schätzen lagert, hinausgetragen wird", erzählt Kunstlehrerin Tatjana Nurse, die sich während einer Freistunde mit an den Tisch gesetzt hat. Sie leitet die AG-Bücherschätze des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Interessierte Schüler·innen dürfen dabei in diesen ganz besonderen Raum der Schule "schnuppern, die Atmosphäre aufnehmen". Die fächerübergreifenden Inhalte in der AG sollen die Jugendlichen sensibilisieren und ihnen neue Sichtweisen eröffnen, erklärt Nurse.

Von der Bibliothek zum Buchbinder

Dass es Schüler·innen "mit Aha-Effekt" gibt, wie es Bannies ausdrückt, bejaht auch Nurse, die vor allem das "haptische Erlebnis" hervorhebt. "Die nehmen immer viel mit." Zum Beweis schickt sie später die Audiokommentare einiger AG-Mitglieder. "Ich finde das einfach spannend", sagt die Neuntklässlerin Emilia Fischer, "wie die Bücher gemacht sind, wie das hergestellt wurde, weil das heute ja unvorstellbar ist". Ihre Mitschülerin Martha Brückner findet: "Wenn man so ein Buch in der Hand hält, hat das irgendwie so was Einzigartiges." Man merkt den insgesamt fünf Schüler·innen der AG die Faszination an, die sich für sie an der Ästhetik, den Illustrationen, der Frakturschrift und sogar am Geruch der alten Bücher festmacht. Besonders eindrucksvoll ist für die Schüler·innen auch der Besuch des örtlichen Buchbinders, den Nurse in das AG-Programm eingebunden hat. Dadurch und durch die Arbeit am historischen Original wird der ein oder andere "am Ende vielleicht auch in diese Richtung ein Studium aufnehmen" und als "Multiplikator etwas nach draußen tragen".

Schülerinnen mit Buch in Bibliothek
Die AG Bücherschätze ermöglicht die Begegnung mit den Werken in der Andreas-Möller-Bibliothek. © Jörg F. Müller

In der Aula lässt sich das Ergebnis dieser Arbeit bewundern. Als Digitalausdruck hängt dort ein großer Vorhang, auf dem die Schüler·innen Bildszenen aus historischen Werken ihrer Bibliothek künstlerisch verarbeitet haben. Unter anderem sieht man einen als Esel verkleideten Narren auf einem Glücksrad. Die Darstellung stammt von einem Holzschnitt aus dem Werk "Das Narrenschiff" von Sebastian Brant (1457–1521). "Das ist einer der Drucke, bei denen man am meisten lernen kann", meint Bannies und zitiert aus dem Klassiker: "Die Wahrheit wird nie wertlos sein, und wenn sich Narren den Hals abschrein."

Dass die Arbeit mit den Originalen ein Balanceakt zwischen schülerischer Bewusstseinsbildung und dem Schutz der wertvollen Bestände ist, gibt der Kustos zu. "Die Schüler sind ja vorsichtig, man muss da auch Vertrauen haben und natürlich passe ich immer auf." Außerdem habe man ja die Bibliothek, "um die Schönheit der Bände zu bewundern, sie dürfen doch nicht nur in irgendwelchen Regalen verstauben". Kostbare Ausgaben wie etwa die des Narrenschiffs von 1498 dürfen aber nur von ihm und nur mit Handschuhen angefasst werden.

Wie können Schutz und Nutzung zusammengehen? 

Gymnasialbibliotheken "dienten und dienen dem Zweck der Vermittlung von Wissen", sagt der Leiter des niedersächsischen Kreisarchivs Verden, Dr. Florian Dirks. Er verwaltet unter anderem die rund 25.000 Bände der Historischen Bibliothek des 1578 gegründeten Domgymnasiums der Stadt an der Aller. Auch hier gibt es ein pädagogisches Konzept für die Nutzung der Bücher, um den Schüler·innen die "Aura des Originals" näherzubringen. "Wir als Archiv haben ein Interesse daran, dass die Sachen benutzt werden", sagt Dirks. Dabei achte man natürlich sehr genau darauf, dass die Schüler·innen entsprechend instruiert würden. Ähnlich wie in Freiberg werden die historischen Bestände in Verden genutzt, um "Kulturgeschichte am Original erlebbar zu machen", heißt es auf der Website der Schule. Selbstverständlich gelten auch hier besondere Vorsichts­regeln. Dabei sei es "immer wieder erstaunlich zu beobachten", schreibt die Schule, "wie respektvoll und gewissenhaft Schülerinnen und Schüler bei ihrem unmittelbaren Kontakt mit historischen Büchern auftreten".

Lange Zeit war das Verdener Schularchiv, das die Geschichte der Institution dokumentiert, akut bedroht. Durch die Lagerung in einem Kellerflur litten die Archivalien unter starker Verschmutzung und mikrobieller Verunreinigung. Deswegen unterstützte die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) das Kreisarchiv bei der fachgerechten Trockenreinigung von rund 22,5 laufenden Aktenmetern. Derzeit wird ein neuer Magazinanbau errichtet, der fachgerecht mit Rollregalanlage, Klimatisierung, Arbeits- und Nutzerbereich ausgestattet werden soll.

Ein Netzwerk für Gymnasialbibliotheken

Das Verdener Domgymnasium gehört auch zu den Gründungsmitgliedern des 2018 geschaffenen "Netzwerks Historische Schulbibliotheken". Dieses hat sich zur Aufgabe gemacht, den etwa 80 bis 100 noch an ihrem ursprünglichen Ort existierenden historischen Gymnasialbibliotheken "ein Forum und eine Stimme zu geben". Damit soll diese spezielle Sammlungsform einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Das Netzwerk diskutiert außerdem seit einiger Zeit die Idee, für die deutschen bzw. europäischen Gymnasialbibliotheken einen Aufnahmeantrag in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes zu stellen.

Geschwister-Scholl-Gymnasium Freiberg
Die Bibliothek am Freiberger Geschwister-Scholl-Gymnasium wurde 1565 eingerichtet. © Jörg F. Müller

Der Quellenfundus eines vollständigen Schularchivs lohne sich "als Gegenstand interdisziplinärer Forschung", so Dirks, "etwa für die Stadt- und Regionalgeschichte". Denn die Grenzen zwischen Stadt-, Kirchen- und Schulbibliotheken seien fließend. Genau wie die fachliche Ausrichtung der Bestände, die je nach Sammlungsgeschichte der Schule und Sammelleidenschaft des Stifters oder Kustos unterschiedlich sei. "Das Thema der Gymnasialbibliotheken ist noch relativ neu auf der Agenda der Forschung", so Dirks, "dabei beherbergen sie großartige Altbestände". In Freiberg waren im Laufe der Jahrhunderte ausgewählte Lehrer persönlich für die Bibliothek verantwortlich. Dadurch hing ihr Schicksal "immer von Einzelpersonen ab", meint Bannies. Dass die Rotarmisten, die 1945 einmarschierten, die Bibliothek nicht antasteten, war aber wohl eher Glück. Wie Bannies in seinem 2012 erschienen Buch "Freiberger Bücherschätze" beschreibt, habe der damalige Rektor von Plünderungen und "Orgien russischer Soldaten im Schulgebäude" berichtet, bei denen "jede Tür, die sich nicht rasch öffnen ließ, rücksichtslos aufgebrochen wurde".

Der Schutz der Bibliotheken ist nicht selbstverständlich

Es sei aber eben nicht nur "Fortuna zu verdanken", schreibt Bannies weiter, dass die Bibliothek über die Jahrhunderte erhalten blieb, "sondern dem Umstand, dass es Personen gab, die sich ihrer Verantwortung bewusst waren, sich engagierten und ihre schützende Hand über die Bücher hielten". Dies sei "keine Selbstverständlichkeit", betont der Kustos. "In anderen Schulen hat man nach 1945 Bibliotheken vernichtet, beispielsweise am St. Augustin Gymnasium in Grimma." Das Stralsunder Stadtarchiv verscherbelte im selben Jahr, in welchem der opulente Bildband über die Freiberger Schulbibliothek veröffentlicht wurde, seine über Jahrhunderte gesammelte Gymnasialbibliothek. Es war für Stralsund der Beginn eines bundesweiten Skandals über den Umgang mit regionalem Kulturgut.

Auch die Freiberger Bibliothek hat im Laufe der Geschichte Verluste hinnehmen müssen. Ende des 18. Jahrhunderts wurden vermutlich aufgrund einer finanziellen Notlage mehrere bibliophile Kostbarkeiten verkauft. Kurz zuvor war bereits eine ganz besondere Rarität für einen viel zu geringen Betrag an die Kurfürstliche Bibliothek in Dresden abgegeben worden: Vom Mainzer Psalter, der 1457 in der Werkstatt Fust und Schöffer auf Pergament gedruckt wurde, gibt es weltweit nur noch zehn Exemplare. "Er ist der älteste Dreifarbendruck und zugleich der erste datierte Druck überhaupt", schreibt Bannies. Das Freiberger Exemplar wird heute in der Schatzkammer des Buchmuseums der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek verwahrt.

Mit Schenkungen die Auflösung verhindern?

Ein lateinischer Erstdruck des Kolumbus-Briefes "Epistola de insulis nuper inventis" von 1493 befindet sich heute im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin. Nach über 450 Jahren im Freiberger Bestand wurde er 1953 aus einem Sammelband herausgetrennt und ging als Schenkung an das neugegründete Museum für Deutsche Geschichte. Es ist auffällig, dass im selben Jahr eine hitzige politische Diskussion zwischen Stadtrat und Schule über den weiteren Umgang mit der Bibliothek stattfand. "Einigen Personen schwebte vor", schreibt Bannies, "den großen Büchersaal unter der Aula zu Klassenzimmern umzubauen und die Bibliothek einer anderen Bücherei zur Verfügung zu stellen". Hat die Schule den wertvollen Brief verschenkt, um die Bibliothek zu retten?

Restaurierung eines Buchs
Einige Bücher in der Bibliothek haben im Laufe der Geschichte Schaden genommen. © Jörg F. Müller

Warum die Akte "Gesamtvorgang Gymnasialbibliothek" im Herbst 1953 geschlossen wurde, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen. Bannies erklärt, dass nach mündlicher Aussage eines Zeitzeugen der Brief ursprünglich ein Geschenk an Walter Ulbricht, den damaligen Generalsekretär der SED, gewesen sei. Auf Anfrage bestätigt das DHM, dass der Brief aus Freiberg stamme, es liege auch eine rechtmäßige Schenkungsurkunde zwischen Museum und Bibliothek aus dem Jahr 1953 vor.

Ganz besonders schmerzhaft für die Freiberger Bibliothek war der Verlust von über 90 Pfund handbeschriebenen Pergaments, das 1644/45 als Makulatur verkauft wurde. "Pergament war kostbar", deswegen hätten es Buchbinder als Einbindematerial verwendet, erklärt Bannies. Heute lassen einige Funde erahnen, was für kulturhistorisch bedeutendes Material damals verkauft wurde. So fand man 1885 in einem Einband Teile der in Reimen abgefassten "Kronike von Pruzinlant", der Deutschordenchronik des Nikolaus von Jeroschin aus dem 14. Jahrhundert. "Davon gibt es weltweit nur noch wenige Fragmente, wir haben insgesamt vier Fragmentstreifen." Zusammen ergab die Freiberger Entdeckung zwei Blattseiten. Sie sind das geschlossenste Fragment der vor allem sprachwissenschaftlich wertvollen Chronik.

In manchen Büchern schlummert Unentdecktes

Ein neuer Fund wurde durch die Zusammenarbeit mit dem Handschriftenzentrum der Leipziger Universitätsbibliothek möglich. Dort stellten Expert·innen fest, dass sich auf einem der Einbände von Leichenpredigten aus dem 16. und 17. Jahrhundert karolingische Minuskeln befinden. Auch die AG-Bücherschätze besucht bei Schulexkursionen die Fachleute des Handschriftenzentrums. "Das ist immer ein Highlight", sagt die AG-Leiterin Nurse. "Das infiziert die Schülerseelen." Viele würden dort neue Berufsfelder kennenlernen.

Uwe Löscher in der Restaurierungswerkstatt
Restaurator Uwe Löscher in seiner Leipziger Werkstatt. © Jörg F. Müller

In Leipzig befindet sich auch die Werkstatt des Buchrestaurators Uwe Löscher, der zusammen mit zwei Kolleginnen und einem weiteren Betrieb im Auftrag der KEK knapp 30 Bände der Andreas-Möller-Bibliothek restauriert. Die größten Schäden sind bei den Einbänden und Verschlüssen auszumachen. Bei vielen Bänden erkennt Löscher den sogenannten roten Zerfall, bei dem sich die braunen Ledereinbände verfärben und brüchig werden. "Das gibt es zwar an anderen Bibliotheken ebenfalls", erklärt Löscher, "aber in Freiberg sind die Bände relativ stark geschädigt". Es kann bisher nur vermutet werden, dass dies mit der Luftverschmutzung durch die frühere Verhüttung in Freiberg und den höheren Schwefelgehalt in der Luft zu tun hat.

Trotzdem versucht Löscher zu retten, was zu retten ist, um vor allem die "Funktionalität der Einbände wiederherzustellen". Für den Kustos Bannies, der in seiner Bibliothek mit Stolz die ersten vier restaurierten Bände präsentiert, waren die Momente, als er sie in Leipzig entgegennahm, "Sternstunden" seiner Arbeit. "Wenn man weiß, wie sie vorher aussahen und wir sie dann mit den Schülern abholen, freut man sich, ist motiviert und jedem Unterstützer dankbar."